Kürbisrezepte

Der Herbst ist da – und er wird lecker!

Wer auf Deutschlands Straßen unterwegs ist, dem leuchtet es jetzt wieder orange vom Straßenrand entgegen und auch in die Supermärkte sind sie bereits wieder eingezogen: Die Kürbis-Saison hat begonnen.

 

Ein Rezept für eine leckere Kürbissuppe haben wir euch bereits letztes Jahr in unserem Herbstmenü vorgestellt, wo ihr auch noch andere herbstliche Rezeptideen findet.

Weitere Rezepte mit dem vielseitigen Herbstboten, neben der klassischen Kürbissuppe, haben wir in diesem Beitrag für euch gesammelt.

 

 

Buntes vom Blech – Ofengemüse

Es ist so einfach zuzubereiten und sooo lecker: Ofengemüse vom Blech. Und Kürbis ist perfekt dafür geeignet. Euer Ofengemüse könnt ihr ganz individuell und nach eurem Geschmack zubereiten. Zur Orientierung und als Inspiration haben wir hier einige Tipps für euch.

 

Ihr braucht:

- einen Butternut- oder Hokkaidokürbis (Hokkaido kann mit der Schale verwendet werden)

- nach Belieben weiteres Gemüse wie z.B. Kartoffeln, rote Beete, Pastinaken, Paprika, Zucchini, Aubergine oder Karotten

- Salz und Pfeffer sowie weitere Gewürze eurer Wahl (z.B. Curry, Rosmarin, Thymian, Knoblauch oder eine fertige Gewürzmischung für Gemüse)

- ca. 4 EL Rapsöl

 

So geht’s:

Schneidet den Kürbis und euer übriges Gemüse in Spalten. Gebt anschließend alles in eine große Schüssel und vermischt das Gemüse mit dem Öl und den Gewürzen.

Verteilt das Gemüse auf einem Backblech und gart es bei 200°C Ober-/Unterhitze für ca. 25 Minuten. Je nachdem wie breit ihr die Spalten geschnitten habt, braucht das Gemüse evtl. etwas mehr Zeit bis es durchgegart ist. Überprüft dies am besten mit einer Gabel bevor ihr es aus dem Ofen heraus nehmt.

 

Zu eurem Ofengemüse serviert ihr einen leckeren Dip eurer Wahl und fertig ist das perfekte Wohlfühlessen für einen kühlen Herbsttag!

 

 

Warum nicht mal exotisch? – Kürbis-Curry

Wenn euch der Sinn nach einem etwas außergewöhnlicherem Kürbisgericht steht, dann probiert doch dieses Kürbis-Curry aus, hier in einer veganen Variante:

 

Ihr braucht:

- ca. 600 g Kürbis (z.B. Hokkaido- oder Butternut-Kürbis)

- 1 Zwiebel

- 1 Knoblauchzehe

- 1 Stück Ingwer (daumengroß)

- 400 ml Kokosmilch

- 2 Karotten

- 100 g Zuckererbsenschoten

- Saft einer halben Limette

- 2 TL gelbe Currypaste

- etwas Öl zum Braten

- Salz und Pfeffer

- nach Belieben frischer Koriander zum Garnieren

 

 

So geht’s:

Den Kürbis (je nach Sorte schälen) und genauso wie die Zuckererbsenschoten in mundgerechte Stücke schneiden. Die Karotten schälen und in Scheiben schneiden. Zwiebel, Knoblauchzehe und Ingwer fein würfeln und mit etwas Öl in einer Pfanne anschwitzen.

Den Kürbis und die Karotten dazugeben, ebenfalls kurz anschwitzen und dann mit Kokosmilch ablöschen. Currypaste und Limettensaft dazugeben und mit geschlossenem Deckel bei mittlerer Hitze für ca. 20 Minuten köcheln lassen bis der Kürbis weich ist.

Nach Bedarf noch etwas Wasser oder Gemüsebrühe dazugeben, falls die Flüssigkeit nicht ausreicht, um die Zutaten zu bedecken.

 

Die Zuckererbsenschoten zum Schluss dazugeben und noch ca. 5 Minuten mitgaren lassen, sodass sie bissfest bleiben. Vor dem Servieren mit Salz und Pfeffer abschmecken. Nach Belieben könnt ihr noch gehackten Koriander darüber geben.

 

Als Beilage schmecken z.B. Reis oder Naan-Brot sehr lecker.

 

 

Für den süßen Hunger – Kürbiskuchen

Kürbis hat von Natur aus einen süßlichen Geschmack, deshalb bietet es sich an ihn auch für die Zubereitung von Süßem, z.B. in einem Kuchen, zu verwenden.

 

Ihr braucht:

- 300 g geraspelter Kürbis (wir würden auch hier Hokkaido empfehlen)

- 100 g gemahlene Hasel- oder Walnüsse

- 4 Eier

- 180 g Zucker

- 250 g Mehl

- 1 Pck. Backpulver

- 180 g Butter

- 1 Pck. Vanillezucker

- 1-2 TL Zimt

- Schokoladenglasur zum Überziehen

 

So geht’s:

Die Butter mit dem Zucker und Vanillezucker schaumig aufschlagen und die Eier einzeln nach und nach einrühren. Das Mehl mit dem Backpulver vermengen und in den Teig sieben. Die übrigen Zutaten ebenfalls dazugeben und alles unterheben. Bei Bedarf noch etwas Milch hinzufügen, falls der Teig zu fest sein sollte.

 

Den Teig in einer gefetteten und gemehlten Backform (z.B. Springform mit 28 cm Durchmesser) im vorgeheizten Backofen bei 175°C Ober-/Unterhitze ca. 60 bis 75 Minuten backen. Überprüft am besten mit einer Stäbchenprobe, ob der Teig bereits durch gebacken ist.

 

Den Kuchen vollständig abkühlen lassen und mit der Schokoladenglasur überziehen.

 

Wie sieht es bei euch aus, mögt ihr Kürbis? Und wenn ja, wie bereitet ihr ihn am liebsten zu?


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